Mariedon Pulis - Unser Puli-Zwinger und seine Geschichte - Ulrike Bongard und Heribert Bongard

Über Mariedon Pulis

Mariedon Pulis, das sind Ulrike und Heribert Bongard, sowie unsere Kinder, die genauso pulibegeistert sind wie wir.

Ich, Ulrike Bongard, gehöre seit meiner Jugendzeit zu den Tier- und Kinder verrückten Menschen. In den 70ern kam unsere erste Katze zu meinem Mann und mir in den neugegründeten gemeinsamen Haushalt. Eine Europäisch-Kurzhaar-Dame, die Kind im Hause war. Nach der Gründung unserer eigenen Familie 1977, zog auch der erste Hund bei uns ein. Ein Collierüde mit Namen Fabian. Alsbald interessierte ich mich intensiv für diese Rasse. Nach Umzug in die Nordeifel Anfang der 80iger Jahre - dort leben wir heute noch - stand der Collie-Zucht nichts mehr im Wege. Außerdem engagierte ich mich in zuchtbuchführenden Vereinen im VDH. Die aktive Zucht mussten wir einige Jahre später schweren Herzens aufgeben, weil festgestellt wurde, dass unser Sohn David und ich zu den Tierhaar-Allergikern gehören. Wir trennten uns von einigen unserer liebgewonnenen, haarigen Hausgenossen und reduzierten so das Allergenpotenzial soweit, dass unsere Stammhunde bis zu ihrem Lebensende in der Familie verbleiben konnten.

Ende der 90er, unser letzter Collie war 14 jährig verstorben, stellten wir aber schnell fest, dass ein Leben ohne Haustiere nichts für uns ist. Es sollte diesmal jedoch ein kleinerer Hund sein. Nach langer Suche unter den Rassen, fielen meinem Mann durch „Zufall“ mittelgroße, schwarze, zottelige Hunde (nie zuvor gesehen oder von ihnen gehört) auf einer FCI Ausstellung in Frankreich auf...
Das war der Beginn einer späten aber umso intensiveren Liebe zur ungarischen Nationalrasse, dem Puli.

Schnell war ich wieder infiziert. Marie, unsere erste Pulihündin, überzeugte mit ihrer Fröhlichkeit, Lebensfrische und Intelligenz auch meinen Mann und den Rest der Familie. Heute sind die Pulis nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken und wir sind froh, den Puli für uns entdeckt zu haben.